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Skoliose

Braucht eine Skoliose eine physiotherapeutische Versorgung, ist meist eine Seitverbiegung der Wirbelsäule bei gleichzeitiger Verdrehung der Wirbelkörper zu finden. Dadurch kommt es zum Längenverlust und zu einer Verformung des Rumpfes.

Zusätzlich kommt es bei einer typischen Skoliose zur Ausbildung eines Flachrückens im Bereich der Brustwirbelsäule.

 

Überschreitet eine Skoliose Werte von über 10° bei einem Kind oder Jugendlichen sollte eine gezielte Physiotherapie eingeleitet werden. Es ist wichtig, dem Voranschreiten der Krümmungen möglichst früh entgegenzuwirken und möglichst optimale Korrektur-stellung der Wirbelsäule zu erarbeiten. Ebenfalls entscheidend ist es Verkürzungen der Muskulatur zu vermeiden, damit die Fehlstellungen nicht noch verstärkt werden. Dafür ist das selbständige und tägliche Üben zuhause unerlässlich. Aus diesem Grund müssen bei Kindern und Jugendlichen auch die Eltern in den Prozess miteingebunden werden. Wenn eine gute Zusammen-arbeit zwischen Patient, Eltern und TherapeutIn stattfindet, haben die Betroffenen sehr gute Chancen die Skoliose „in den Griff“ zu bekommen.

Schreitet die Progredienz trotz intensiver Therapie-maßnahmen weiter voran und übersteigen die Winkelwerte 20-25°, wird zusätzlich zur Physiotherapie ein Korsett verordnet. Wichtig ist, dass das Korsett die täglichen Übungen zuhause nicht ersetzt, sondern ergänzt.

Skoliose
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